Mikroplastik entsteht einerseits durch die Zerkleinerung von großen Plastikteilen: wenn diese im Meer schwimmen, zerfallen sie durch die Sonneneinstrahlung und Reibung in immer kleinere Teile. Andererseits wird auch Mikroplastik extra hergestellt: zum Beispiel für Körperpflegeprodukte wie Peelings oder Zahnpasta mit Kunststoffgranulaten. Aber auch wenn man beispielsweise einen Pullover mit Kunststoffanteil wäscht, verliert dieser bis zu 2000 Plastikfasern. Das Problem daran ist, dass Kläranlagen Mikroplastik nicht ausfiltern können. So kommen die kleinen Plastikteile ungehindert über die Flüsse ins Meer.

(Quelle: www.bundesverband-meeresmuell.de)